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5 Botschaften im Lebenslauf, die mehr über den Bewerber verraten

Lebenslauf Designs › Botschaften im Lebenslauf
Lebenslauf Designs › Botschaften im Lebenslauf

Mit dem perfekten Anschreiben, einem sorgfältig erstellten Lebenslauf und einem Vorstellungsgespräch, auf das du dich gründlich vorbereitet hast, steigt die Chance auf eine Jobzusage. Da sich die jeweiligen Anforderungen von Zeit zu Zeit ändern, solltest du dich vor deiner Bewerbung erst einmal schlau machen, was aktuell angesagt ist. Sicher ist: Wenn du einen bestimmten Arbeitsplatz wirklich haben möchtest, dann darfst du nicht halbherzig an die Sache herangehen.

A und O für die erfolgreiche Bewerbung: Lebenslauf und Co.

Erfolgreich bewerben ist heute gar nicht mehr so einfach, vor allem, weil viele Chefs oder Personalmanager bereits ihre erste Auswahl allein nach den eingereichten Bewerbungsunterlagen treffen. Das bedeutet, nur die wenigsten erhalten überhaupt die Gelegenheit zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch. Es ist somit von größter Wichtigkeit, dass du schon mit dem Schriftlichen auf ganzer Linie überzeugst. Wenn auf eine Stellenanzeige sehr viele Bewerbungen eingehen, ist es meistens der Lebenslauf, der von Personalverantwortlichen zuerst gelesen und für eine Vorauswahl herangezogen wird. Daher ist es wichtig, so viel Sorgfalt wie möglich in die Erstellung und den Aufbau eines möglichst perfekten Lebenslaufes zu stecken.

Es gibt zahlreiche Basics wie beispielsweise Kenntnisse und Fähigkeiten, die keinesfalls in deinem Lebenslauf fehlen dürfen. Auf der anderen Seite sind verschiedene Angaben unbedingt wegzulassen, da sie mittlerweile definitiv nicht mehr gerne gesehen werden. Dazu gehören:

  • Informationen über Familienmitglieder (z. B.  die Eltern)
  • Erwähnungen, die keine Relevanz für den ins Auge gefassten Job besitzen
  • Gehaltsvorstellung, sie gehört ausschließlich ins Anschreiben und wird auch dort nur angegeben, wenn explizit in der Stellenausschreibung danach verlangt wurde

Versteckte Botschaften im Lebenslauf

Wir sind natürlich bestrebt, dem potenziellen zukünftigen Boss in aller Ausführlichkeit von unserem beruflichen Werdegang zu berichten. Die meisten Bewerber bekommen einen tabellarischen und sachlichen Lebenslauf auch gut hin – zumindest auf den ersten Blick. Allerdings finden sich oft Botschaften darin, die etwas über uns erzählen, ohne dass es dem Verfasser bewusst ist. Am Ende verrätst du weit mehr über dich als du denkst. Nachstehend befassen wir uns mit fünf von diesen näher.

1. Vertuschte Lücken signalisieren Unsicherheit

Viele Bewerber glauben, dass Lücken in ihrem Lebenslauf einen schlechten Eindruck hinterlassen. Erfahrungsgemäß finden sie sich jedoch bei nahezu jedem. Es gibt zahlreiche Gründe dafür: Vielleicht lagen zwischen Schule und Ausbildung ein paar Monate oder die Elternzeit wurde beansprucht. Auch krankheitsbedingte Auszeiten kommen vor. Während bei einigen Lebensläufen die beruflichen Inhalte trotzdem im Rampenlicht stehen, erregen bei anderen vor allem die Lücken Aufmerksamkeit – und zwar immer dann, wenn jede noch so kleine Leerstelle ausgewiesen und erklärt wird.

Dies ist aber gar nicht nötig, denn der Mythos „Lücken sind Schandflecke im Lebenslauf” ist längst überholt. Es ist nachvollziehbar, dass Arbeitgeber wissen möchten, warum du beispielsweise mehrere Jahre gar keine Anstellung hattest. Du musst jedoch nicht für jeden kleinsten Zeitraum in den Bewerbungsunterlagen eine ausführliche Erklärung bieten. Vielmehr bringst du nur das ein, was dir selbst wichtig ist und wovon du möchtest, dass es der Leser erfährt. Von Bedeutung ist, dass du selbst kein Problem mit den Lücken hast und du selbst dazu stehst – dann wird auch der Empfänger des Lebenslaufes keines damit haben.

2. Auffallen um jeden Preis: überladenes Design schadet der Lesbarkeit

Als Bewerber investierst du Mühe in Design und Stilelemente deines Lebenslaufs und idealerweise in die gesamte Bewerbungsmappe. Wenn das allerdings selbstdarstellerische Züge annimmt und am Ende zu “gewollt” erscheint oder einfach überladen wirkt, könnte das negative Auswirkungen auf den ersten Eindruck haben. Durch die unnötige Komplexität im Design, kann die Botschaft verloren gehen oder missverstanden werden.

Der Lebenslauf fungiert innerhalb des Unternehmens häufig als Übersichtsdokument, welches alle Schlüsselinformationen zum Bewerber und seinem bisherigen Werdegang enthält. Die Lesbarkeit und Struktur dieses Dokumentes ist dabei von großer Wichtigkeit. So hat der Entscheider, dein zukünftiger Chef, alle wichtigen Informationen zu deiner Person im Blick. 

3. Fehlende Objektivität zum letzten Jobwechsel stößt auf

Bist du von deinem letzten Arbeitgeber weggegangen, weil es dort für dich unerträglich war, gleich aus welchen Gründen, trägst du vermutlich noch längere Zeit deinen Ärger darüber mit dir herum. Dass du dich darüber im Lebenslauf bedeckt halten möchtest, ist verständlich. Es sticht allerdings ins Auge, wenn du in aller Ausführlichkeit über deine Bilderbuch-Karriere schreibst, den letzten Job aber mehr oder weniger unter den Tisch fallen lässt. Gleiches gilt für eine inhaltlich gedrechselt wirkende Erklärung.

Tatsache ist, der Stellenanbieter interessiert sich verstärkt für deinen letzten Arbeitsplatz – allerdings braucht er nicht mitzufühlen, wie es dir dort ergangen ist. Du solltest deshalb deinen Frust über diesen zur Seite zu schieben. Versuche, dich an Positives zu erinnern und konzentriere dich vermehrt auf Projekte, an denen du beteiligt warst, deine täglichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten in dem Job. So bekommst du einen stimmigen Lebenslauf hin.

4. Überheblichkeit mindert Chancen

Wer seine erstklassigen Noten in allen Ausbildungsbereichen, dazu Jahrgangsbest-Rankings von Elite-Unis, Ehrungen und Co. im Lebenslauf erwähnt, scheint laut hinausrufen zu wollen: “Ich bin der Beste!”. Werden dann noch namhafte Arbeitgeber deutlich hervorgehoben, verstärkt sich die zwischen den Zeilen zu entdeckende Aussage.

Aber welcher Eindruck entsteht dabei? Der Bewerber ist offenbar ein Selbstdarsteller.  Deshalb gilt: Überlege gut, welche Botschaft du vermitteln möchtest. Ist es dir persönlich wichtig, mit deinen Supernoten und Auszeichnungen zu protzen, dann nimm sie mit rein. Meinst du hingegen, dass vor allem Faktoren, die den Lauf deines Lebens und dich ausmachen, eine Rolle spielen, dann lass sie weg. Dein zukünftiger Chef kann sie sich jederzeit anschauen, indem er einen Blick in die Anlagen wirft.

5. Fehlendes Geburtsdatum wirkt verunsichert

Dass Bewerber ab 50 Jahren auf dem Arbeitsmarkt nur noch eine geringe Chance haben, denken viele. Deshalb halten sie es für besser, ihr Geburtstagsdatum nicht anzugeben. Tatsächlich bist du dazu auch nicht verpflichtet. Dies führt aber oft dazu, dass der Lebenslauf stark nach einem Vertuschen des Alters riecht und das kommt in der Regel nicht gut an.

Letztendlich kann sich jeder, der deinen Lebenslauf liest, anhand vom Jahr des Schulabschlusses dein heutiges Alter selbst ausrechnen. Spiele von Anfang an mit offenen Karten, sei stolz auf deine gelebten Jahre, in denen du nützliche berufliche und private Erfahrungen sammeln konntest – sie kommen dir ebenso zugute wie dem Arbeitgeber.

Fazit: Genau hinsehen und objektiv bleiben!

Es ist also wichtig, selbst auf Aussagen oder Details zu achten, die durch fehlende Objektivität schnell zu negativen Botschaften führen kann, die erfahrene Personaler „zwischen den Zeilen“ sehr leicht erkennen können. Fakten selbstsicher und gleichmäßig aufzulisten, ohne etwas verstecken oder übertrieben hervorheben zu wollen, ist schon die halbe Miete. Da Recruiter heutzutage Unmengen an Lebensläufen durchsehen, ist es sehr wahrscheinlich, dass es genau das Gegenteil bewirkt, wenn Unsicherheiten versteckt werden wollen.

5 Botschaften im Lebenslauf, die mehr über den Bewerber verraten
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