Der Schlusssatz im Bewerbungsschreiben hat einen besonderen Stellenwert, da er aktiv auf ein Vorstellungsgespräch verweist. Der Schlusssatz bildet neben der Einleitung den Höhepunkt des Anschreibens. Daher ist es wichtig, dein Anschreiben prägnant und effektvoll zu beenden. Ein gelungener Schlusssatz bestärkt das bereits aufgebaute Interesse des Arbeitgebers und macht Lust auf ein persönliches Kennenlerngespräch.
Der Abschlusssatz des Bewerbungsschreibens ist zwei bis maximal drei Sätze lang. Er erklärt, warum es sich lohnt, dich auf ein Vorstellungsgespräch einzuladen. Formuliere deinen Schlusssatz selbstbewusst, freundlich und stimmig zu deiner gesamten Bewerbung. Überzeuge den Arbeitgeber mit deinem Nutzen für das Unternehmen und deiner Motivation. Nenne im Schlusssatz auch dein frühestes Eintrittsdatum und die Gehaltsvorstellungen, wenn danach gefragt wird.
Inhaltsverzeichnis:
- Was gehört in den Schlusssatz? Mehrwert, Call-to-Action, Grußformel, Unterschrift, etc.
- Häufige Fehler im Schlusssatz: Floskeln, falsche Bescheidenheit, Überheblichkeit, etc.
- Tipps für den Schlusssatz: So gelingt dir ein pfiffiger Schluss der Bewerbung
- Beispiele für Schlusssätze: Vorschläge und Ideen für den letzten Satz
- Muster und Vorlagen: Bewerbungsvorlagen für das Anschreiben zum Ausfüllen
Was gehört in den Schlusssatz?
Der Abschlusssatz des Anschreibens ist ca. 2-3 Sätze oder ca. 3 Zeilen lang. Hier bringst du folgende Informationen unter:
Abschließendes Argument
Das überzeugendste Argument im Schlusssatz ist dein Mehrwert für das Unternehmen. Also dem Nutzen, den du für den Arbeitgeber hast. Schließlich ist deine Arbeitskraft das, was den Arbeitgeber am meisten interessiert und was für den Fortschritt des Unternehmens wichtig ist.
Formuliere knapp, was du durch deine Mitarbeit bewirken kannst. Verbinde dafür deinen professionellen Werdegang und deine Eignung, dein Interesse, deine Motivation, Vorhaben oder Leidenschaft mit den Zielen des Unternehmens. Du kannst auch ein Argument aus der Einleitung oder dem Hauptteil des Bewerbungsschreibens aufgreifen und weiterführen, um es nochmals hervorzuheben.
Du zeigst im Schlusssatz, dass du dir deiner Sache sicher bist und alle Argumente und Beispiele im Anschreiben stimmig sind. Sei dabei selbstbewusst, schließlich bietest du dem Arbeitgeber deine Kompetenzen und deinen Arbeitswillen an. Drücke dich daher aktiv und eindeutig aus.
Zum Beispiel:
„Mit meiner fachlichen Kompetenz und mehrjährigen Erfahrung im Bereich Sales unterstütze ich Sie gerne dabei, neue Märkte zu erschließen.”
„Nicht nur bringe ich viel Leidenschaft für die Branche mit, sondern auch Teamgeist, Zuverlässigkeit und Kreativität. Ich freue mich schon sehr darauf, mich in Ihrem Team einzubringen und mit Ihnen gemeinsam zu wachsen.”
„Aufgrund meiner praktischen Erfahrung, meinem Organisationstalent und meiner Teamfähigkeit passe ich ideal zu Ihrem Unternehmen und brenne darauf, meine Fertigkeiten aktiv einzubringen.”
Call-to-Action zum Vorstellungsgespräch
Der Schlusssatz enthält immer einen Call-to-Action, also eine Handlungsaufforderung. Mit diesem deutest den nächsten Schritt des Arbeitgebers an, indem du auf das persönliche Kennenlerngespräch verweist.
Im Idealfall erweckt dein gesamtes Anschreiben beim Arbeitgeber den unbewussten Wunsch, dich näher kennenlernen zu wollen. Der Schlusssatz macht diesen Wunsch nun bewusst und bekräftigt ihn. Die Handlungsaufforderung gibt dem Arbeitgeber schließlich die Möglichkeit, den Wunsch zu verwirklichen. Finde die richtige Balance zwischen Selbstbewusstsein und Höflichkeit. Formuliere z. B. so:
„Ich freue mich schon, Sie persönlich kennenzulernen.”
„In einem persönlichen Vorstellungsgespräch überzeuge ich Sie gerne noch mehr von mir.”
„Ich bin gespannt auf Ihre Antwort und freue mich auf ein persönliches Kennenlernen.“
„Habe ich Ihr Interesse geweckt, freue ich mich auf Ihre Rückmeldung und ein baldiges Vorstellungsgespräch.“
Konjunktive haben im Schlusssatz nichts zu suchen. Verwende keine Formulierungen mit „würde”, „könnte”, oder „hätte”. Der Konjunktiv vermittelt Unsicherheit oder Unentschlossenheit und beinhaltet eine Portion Zweifel.
Statt „Ich würde mich über ein Vorstellungsgespräch freuen” oder „Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören” schreibst du also besser „Ich freue mich auf ein persönliches Kennenlernen”.
Drücke dich immer direkt und aktiv aus und verwende starke Verben. Das bringt Schwung in den Schlusssatz und zeigt Selbstbewusstsein.
Weitere Inhalte im Abschlusssatz
Nenne im Schluss des Anschreibens unbedingt die in der Stellenanzeige gewünschte Informationen. Das können zum Beispiel der frühestmögliche Eintrittstermin oder die Gehaltsvorstellungen sein.
Kommst du dieser Aufforderung nicht nach, hinterlässt du einen negativen ersten Eindruck. Im schlimmsten Fall riskierst du, dass die Bewerbung keine weitere Beachtung findet.
Gehaltsvorstellungen
Manche Arbeitgeber bitten Bewerber, ihre Gehaltsvorstellungen mitzuteilen. Die Gehaltsvorstellungen solltest du nur nennen, wenn sie in der Stellenausschreibung gefordert sind.
In diesem Fall gehört der Hinweis zu den Gehaltsvorstellungen ans Ende des Anschreibens. Nenne ein realistisches Gehalt, das deine Kompetenzen und die Standards der Branche widerspiegelt. Du kannst einen genauen Betrag oder eine Spanne nennen. Durch die Spanne zeigst du, dass du bereit bist, zu verhandeln.
Formuliere die Gehaltsvorstellungen z. B. so:
„Aufgrund meiner Erfahrung und Qualifikation liegt meine Gehaltsvorstellung bei 36.000 Euro brutto im Jahr, ist aber verhandelbar.”
„Meine Gehaltsvorstellungen liegen zwischen 43.600 und 48.200 Euro brutto im Jahr. Bei einem persönlichen Gespräch kläre ich gerne weitere Details.”
„Meine Gehaltsvorstellungen liegen bei 15 Euro pro Stunde.”
Auch wenn in der Stellenanzeige keine Gehaltsvorstellungen im Anschreiben gefordert sind, überlege dir trotzdem schon dein Wunschgehalt. Das erste Vorstellungsgespräch kann schnell folgen. Umso wichtiger ist es, dass du gut vorbereitet bist und keinesfalls von der Gehaltsfrage überrascht wirst.
Falls du dir unsicher bist, recherchiere dazu im Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit.
Eintrittsdatum und Kündigungsfrist
Wird um ein Eintrittsdatum gebeten, musst du es unbedingt mitteilen. Zum Beispiel so:
„Mein frühestmöglicher Eintrittstermin ist der 1.06.2021.”
„Gerne stehe ich Ihnen frühestens ab dem 3.7.2021 zur Verfügung.”
„Ich bin frühestens ab August 2021 für Sie einsatzbereit.”
Um im Anschreiben Platz zu sparen, kannst du das Eintrittsdatum auch am Ende des Betreffs einfügen. Zum Beispiel so:
„Bewerbung als Lagermitarbeiter ab dem 02.11.2021“
Bist du an eine Kündigungsfrist gebunden, kann das deinen Eintrittstermin beeinflussen. Dem Arbeitgeber mitteilen kannst du das z. B. so:
„Da ich an eine Kündigungsfrist gebunden bin, bin ich frühestens ab dem 05.09.2021 einsatzbereit.”
„Zurzeit befinde ich mich in einem ungekündigten Beschäftigungsverhältnis, kann Ihnen aber zusagen, dass ich frühestens ab August 2021 für Sie verfügbar bin.”
„Meine Kündigungsfrist beträgt sechs Wochen, sodass ich frühestens ab Anfang Juli 2021 zur Verfügung stehe.”
Schüler und Studenten, die sich um einen Minijob oder Nebenjob bewerben, können ruhig schreiben, dass sie „ab sofort” verfügbar sind.
Bist du im Berufsleben fortgeschritten, schreibe nicht, dass du „ab sofort” anfangen kannst. Das wirkt verzweifelt und klingt so, als hättest du keine Alternativen. Der Arbeitgeber könnte sich fragen, warum es keinen Bedarf an dir als Arbeiter gibt.
Möchtest du möglichst bald beginnen, ist der erste Tag des folgenden Monats eine gute Orientierung für ein Einstiegsdatum.
Diskretion um die Bewerbung
Die Bitte um Diskretion bedeutet, dass deine Bewerbung vertraulich behandelt wird. Möchtest du vermeiden, dass andere Personen von deiner Bewerbung erfahren, dann gib einen Sperrvermerk an. Formuliere diesen am besten so:
„Aktuell befinde ich mich in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis, weshalb ich Sie um Vertraulichkeit bitte.”
Probetag oder Probearbeit
Manche Arbeitgeber testen das Können der Bewerber durch einen Probetag oder Probearbeit. Ist das in der Stellenausschreibung angekündigt, kannst du darauf verweisen. Wird das nicht gefordert, aber bist dupersönlich bereit, Probearbeit zu leisten, kannst du es natürlich auch erwähnen. Das wirkt besonders engagiert. Formuliere das zum Beispiel so:
„Gerne beweise ich Ihnen mein Können bei einem Probearbeitstag.”
„Gerne bin ich bereit, im Rahmen eines Probetages von mir zu überzeugen.”
„Gerne können wir einen Probeauftrag vereinbaren, damit ich Sie von meiner Eignung und Kompetenz überzeugen kann.”
Was gehört nicht in den letzten Satz?
Richtig gewählte Informationen und Formulierungen im Schlusssatz der Bewerbung hinterlassen einen guten Eindruck. Ebenso können bestimmte Inhalte den guten Eindruck zunichtemachen. Daher solltest du folgende Dinge bei der Schlussformel beachten:
- Standardfloskeln ohne individuelle Inhalte nehmen dem Schlusssatz die Wirkung und langweilen den Arbeitgeber. Zeige deine Persönlichkeit durch eine eigene Wortwahl.
- „Danke für Ihre Aufmerksamkeit” gehört auf keinen Fall ins Anschreiben, da dies unterwürfig und wenig selbstbewusst klingt. Es ist unangebracht, sich unter Wert zu verkaufen oder durch einen Dank kleinzumachen. Stattdessen gilt es, Selbstbewusstsein zu zeigen.
- Bitten und Betteln um ein Vorstellungsgespräch, wie z. B. „Bitte laden Sie mich auf ein Vorstellungsgespräch ein”, gehört ebenfalls nicht ins Anschreiben. Das wirkt aufdringlich, verzweifelt, unsicher und lässt negative Rückschlüsse auf deinen Charakter zu.
- Arroganz und Überheblichkeit sind ebenso unangemessen wie übertriebene Höflichkeit und Zurückhaltung. Hier gilt es, eine gute Balance zu finden.
- Den Arbeitgeber unter Druck setzen mit Formulierungen wie „Wann kann ich mit einem Kennenlerngespräch rechnen?” oder „Wann kann Sie anrufen?” ist ebenfalls ein No-Go, da das aufdringlich wirkt.
- Rhetorische Fragen wie „Habe ich Ihr Interesse geweckt?” wirken abgedroschen und manipulativ. Verzichte auf sie.
- Formulierungen, die Unsicherheit ausdrücken, solltest du ebenfalls vermeiden. Das sind z. B. Konjunktive, aber auch Wörter wie „vielleicht” oder „eventuell”.
- Umständliche Formulierungen sind schwierig zu lesen und können im schlimmsten Fall missverstanden werden. Drücke dich einfach und klar aus.
- Lange Bandwurmsätze sind inhaltlich schwierig zu erfassen. Trenne den Schachtelsatz lieber in mehrere kurze Hauptsätze. Versuche, pro Satz nicht mehr als 22 Wörter unterzubringen. Noch besser ist es, wenn du unter 20 bleibst.
Tipps für einen guten Schlusssatz
Eine gute Schlussformulierung passt zum Rest des Anschreibens und zum generellen Ton der Bewerbung. Formuliere den Schluss immer selbstbewusst, freundlich und motiviert.
Verwende positiv und emotional besetzte Formulierungen, die dich sympathisch erscheinen lassen. Das sind zum Beispiel:
- „Ich freue mich”
- „Sehr gerne”
- „Ich brenne darauf”
- „Ich bin gespannt”
Trage jedoch nicht zu dick auf, denn das kann gestellt und billig wirken. Eine bis maximal zwei enthusiastische Formulierungen reichen vollkommen aus.
Individuell und passend zur beworbenen Stelle
Wichtig ist, dass du nicht einfach eine abgedroschene Formulierung wählst. Formuliere stattdessen einen letzten Satz mit individuellen Inhalten, der an deine Situation angepasst ist.
Bedenke die Branche und die angestrebte Position. Ein angehender Auszubildender kann sich jugendlicher ausdrücken als ein Berufserfahrener, der eine Managementposition in einem konservativen Konzern anstrebt.
Durchgängiger Stil von Einleitung bis Schluss
Damit dein Anschreiben stimmig klingt, verwende von Anfang bis Ende gleichen Stil. Du kannst zum Beispiel ein genanntes Argument der Einleitung erneut aufgreifen oder deine besondere Motivation und den Enthusiasmus kommunizieren.
Wenn du in Einleitung und Hauptteil des Anschreiben viel Persönlichkeit zeigt, wird auch der Schlusssatz sehr persönlich formuliert. Das bedeutet auch, dass zu einem konservativ kühlen Ton ein entsprechend formeller und sachlicher Schlusssatz gehört.
Egal, für welchen Ton du dich entscheidest – wichtig sind Durchgängigkeit und ein roter Faden. Hier ist Authentizität gefragt.
Beispiele für knackige Schlusssätze
Motivierte Schlusssätze
„Als hochmotivierter Bewerber mit erster praktischer Erfahrung freue ich mich sehr, Sie bei einem Vorstellungsgespräch noch mehr von mir zu überzeugen. Gerne absolviere ich einen Probetag in Ihrem Hause, um meine Eignung zu beweisen.”
„Ich brenne darauf, Sie zeitnah persönlich kennenzulernen und von meiner Eignung zu überzeugen. Kontaktieren Sie mich gerne jederzeit per Telefon oder E-Mail, um einen Vorstellungstermin zu vereinbaren.”
„Gerne überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinem Engagement, meinem besonderen Interesse sowie meinem Können. Ich freue mich schon sehr auf Ihre Einladung zum Vorstellungsgespräch.”
„Auf Wunsch stelle ich mein Talent gerne bei einem Probetag unter Beweis. Ich freue mich über Ihre positive Rückmeldung und ein baldiges Kennenlernen.”
„Ein persönliches Kennenlernen, um weitere Details zu besprechen, kann ich kaum abwarten. Mein frühestmöglicher Einsatzbeginn ist Juni 2021, für ein Vorstellungsgespräch bin ich jedoch ab sofort verfügbar.”
„Mein frühestmöglicher Eintrittstermin ist der 1.08.2021. Für ein Vorstellungsgespräch bin ich jedoch jederzeit verfügbar. Auf Ihre positive Rückmeldung bin ich schon sehr gespannt.”
„Meine Gehaltsvorstellung liegen zwischen 25.000 und 28.000 Euro brutto. Sehr gerne bespreche ich weitere Details bei einem persönlichen Kennenlernen und freue mich auf Ihre Einladung.”
„Gerne stelle ich meine Motivation und Eignung für die Stelle bei einem Probetag unter Beweis und freue mich auf Ihre Antwort.”
Selbstbewusste Schlusssätze
„Ich bin davon überzeugt, dass meine Kompetenzen in Ihrem Team perfekte Anwendung finden. Weitere Details können wir gerne bei einem persönlichen Kennenlernen besprechen.”
„Ihrer positiven Rückmeldung und einer Einladung zu einem Kennenlerngespräch sehe ich schon jetzt mit viel Freude entgegen.”
“Meine Gehaltsvorstellung liegt bei 72.000 Euro brutto im Jahr. Warum ich dieses Geld wert bin, erkläre ich Ihnen sehr gerne bei einem Vorstellungsgespräch.”
„Auf eine persönliche Vorstellung, bei der ich Sie noch mehr von meiner Motivation und meinen Kenntnissen überzeuge, freue ich mich sehr.”
„Ich freue mich schon jetzt auf Ihre Antwort und einen Terminvorschlag für das Vorstellungsgespräch.”
„Bei einem persönlichen Gespräch überzeuge ich Sie gerne davon, dass ich die ideale Besetzung für die Stelle bin. Ich freue mich schon darauf, im August ein Teil Ihres Teams zu werden.”
„Finden Sie auch, dass ich Ihr Team optimal ergänze, dann laden Sie mich zu einem Vorstellungsgespräch ein.”
„Alle weiteren Details bespreche ich gerne bei einem persönlichen Kennenlernen.”
Höfliche Schlusssätze
„Vielen Dank im Voraus für die Gelegenheit, mich Ihnen näher vorzustellen zu können.”
„Selbstverständlich stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch jederzeit zur Verfügung.”
„Für Rückfragen können Sie mich jederzeit telefonisch oder per E-Mail kontaktieren.”
„Konnte ich Ihr Interesse wecken, überzeuge ich Sie bei einem baldigen Kennenlernen noch mehr von mir.”
„Ihrer positiven Rückmeldung und einem Terminvorschlag für ein persönliches Kennenlernen sehe ich mit großer Freude entgegen.”
„Gerne komme ich zu einem Kennenlernen in Ihr Hause, damit sie sich noch weiter von meiner Eignung überzeugen können.”
„Für alle Fragen zu meiner Qualifikation stehe ich Ihnen persönlich, telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung. Selbstverständlich nehme ich auch eine Einladung zu einem Interview wahr.”
„Ich bitte Sie, meine Bewerbung mit Vertraulichkeit zu behandeln, da mein aktuelles Arbeitsverhältnis derzeit ungekündigt ist. Zur Verfügung stehe ich Ihnen frühestens ab dem 1.10.2021”
Kurze Schlusssätze
„Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort und ein baldiges Kennenlernen.”
„Gerne stelle ich mich Ihnen bei einem persönlichen Gespräch näher vor.”
„Auf unser persönliches Kennenlernen bin ich schon sehr gespannt.”
„Gerne nehme ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in Ihrem Hause wahr.”
„Ich freue mich auf ein baldiges Treffen, um weitere Details zu besprechen.”
„Für eine Einladung zu einem Kennenlerngespräch bedanke ich mich schon im Voraus.”
„Habe ich Ihr Interesse geweckt, freue ich mich auf ein baldiges Kennenlernen.”
“Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.”
- Der Schlusssatz ist maximal drei Zeilen und ca. zwei Sätze lang
- Er betont das deine Motivation und deinen Mehrwert für das Unternehmen
- Ein Call-to-Action deutet das Vorstellungsgespräch an
- Geforderte Informationen aus der Stellenausschreibung wie Eintrittstermin und Gehalt sind enthalten
- Der Abschluss ist aktiv formuliert und enthält keine Konjunktive
- Der Schlusssatz klingt freundlich und selbstbewusst, aber nicht arrogant
Grußformel und Unterschrift im Anschreiben
Den Abschluss deiner Bewerbung bildet ein Gruß und deine eigenhändige Unterschrift. So sieht das beispielsweise aus:
Lasse nach dem Schlusssatz zwei freie Zeilen und schreibe dann die Grußformel. Wähle eine klassische Variante, wie z. B. „Mit freundlichen Grüßen” oder „Mit besten Grüßen”. Schreibe nach dem Gruß kein Komma!
Lasse nach der Grußformel ein paar Leerzeilen und tippe dann deinen vollständigen Namen. Zwischen den Gruß und den Namen kommt nun deine Unterschrift. Deine Unterschrift bestätigt, dass die Angaben korrekt sind und gibt ihnen eine persönliche Note.
Unterschreibe dein ausgedrucktes Anschreiben mit einem blauen oder schwarzen Kugelschreiber. Für Online-Bewerbungen oder Bewerbungen per E-Mail unterschreibe auf einem weißen Blatt und scanne deine Unterschrift ein. Füge dann die Grafik an entsprechender Stelle ins Word-Dokument ein. Hast du ein Grafiktablett, kannst du auch digital unterschreiben.
Das PS ist im Anschreiben sehr wirkungsvoll, da es die Aufmerksamkeit auf sich zieht und somit gelesen wird. Nutze es jedoch nur für wichtige Informationen und wenn genug Platz im Anschreiben bleibt.
Im PS kannst du z. B. den Sperrvermerk unterbringen. Auch kannst du hier dem Arbeitgeber mitteilen, wie und zu welcher Zeit er dich am besten erreicht.
Muster und Vorlagen für deine Bewerbung
Muster für das Anschreiben mit Beispielen
Ein gutes Anschreiben zu verfassen ist gar nicht so einfach. Mit unseren Musteranschreiben für verschiedene Positionen gelingt es dir jedoch viel einfacher. Jedes Anschreiben-Muster enthält Formulierungsbeispiele, die dir beim Schreiben helfen. Außerdem sind unsere Anschreiben professionell gestaltet und nach den gängigen Normen formatiert.
Lade einfach das Anschreiben deiner Wahl herunter und schon kannst du loslegen. Übernimm unsere Textbeispiele aber nicht eins zu eins, sondern finde deine eigenen Worte!
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Neben dem Anschreiben enthält jede Bewerbungsvorlage auch Lebenslauf, Deckblatt und Motivationsschreiben. Wähle eine Vorlage, die dir gefällt, und lade sie herunter. Bearbeite sie in Word und trage deinen Text ein. Dann kannst du schon du deine Bewerbung als PDF speichern oder ausdrucken und versenden!
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Installiere mit einem Klick die Designer-Schriftarten und öffne die Vorlage in Word. Jetzt fügst du deinen individuellen Inhalt in das fertige Layout ein.
Hast du deinen Inhalt eingefügt, ist die Bewerbung fertig. Nun kannst du die Unterlagen als PDF speichern oder ausdrucken und an den Arbeitgeber senden.